Psychosoziale Kontakte
Das Angebot der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle richtet sich an erwachsene Menschen, die psychisch erkrankt sind, an deren Angehörige und andere wichtige Personen des sozialen Umfeldes eines Betroffenen.
Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB)
Die Mitarbeiter der PSKB unterstützen und beraten die Betroffenen, damit diese mit ihrer Erkrankung in ihrem gewohnten Lebensumfeld weitgehend sozial integriert leben können. Primäre Zielgruppe der PSKB sind psychisch kranke Menschen und Menschen, die von einer psychischen Erkrankung bedroht sind, die jedoch aus unterschiedlichen Gründen keine medizinischen, ambulanten oder teilstationären Hilfsangebote annehmen bzw. annehmen können. Die PSKB möchte außerdem für deren Angehörige und andere Bezugspersonen ein Ansprechpartner sein: Es gilt, Fragen hinsichtlich des allgemeinen Umgangs mit dem Betroffenen zu klären und spezielle Versorgungsangebote des erkrankten Familienmitgliedes zu erörtern. Ziel sind hierbei Entlastung und Unterstützung durch die nahestehenden Vertrauenspersonen.
Ansprechpartner und Informationen
Sie sind gerne eingeladen mit der PSKB ihres örtlichen DRK-Verbands Kontakt aufzunehmen. Es bestehen hierzu keine formalen Voraussetzungen, d.h. Sie brauchen keine ärztliche Begutachtung und keinen Antrag; auf Wunsch erfolgt die Beratung anonym. Die Inanspruchnahme der Angebote der Kontakt- und Beratungsstelle ist i.d.R. für den Nutzer kostenfrei.
Den DRK-Kreisverband in Ihrer Nähe finden Sie über die Postleitzahlensuche.
Alle Rotkreuz-Angebote in Ihrer Umgebung kostenfrei auf einen Blick
- 26.000 mal Lebenshilfe vor Ort.
Beratung behinderter und chronisch kranker Menschen
Menschen mit Behinderungen brauchen den Schutz und die Solidarität in der Gesellschaft. Das Angebot der Beratungsstellen richtet sich an Menschen mit körperlichen bzw. geistigen Behinderungen und an deren Angehörige. Das Deutsche Rote Kreuz unterstützt Sie und bietet Ihnen Hilfe u.a. in folgenden Bereichen:
- Beratung bei Antragstellung
- Beratung bei psychosozialen Problemen
- Selbsthilfegruppen
- Organisation und Betreuung von behindertengerechten Gruppenaktivitäten und Ausflügen
- Organisation von Entlastungsangeboten der Betreuungs- und Pflegepersonen
- Unterstützung in Notsituationen
- Vermittlung von ambulanten Leistungen, z.B. Behindertenfahrdienst
Wie geht es weiter?
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.